MIKADO 2017 — Wiederaufbau und Metamorphose der Skulptur 1997 — 2000 — 2017
Christine Gottloeber nimmt das Geburtstagsfest des Kultur- und Kurparks Treuchtlingen im Jahr 2017 zum Anlass die Skulptur MIKADO im Jahr 2017 zu erneuern und mit dem Untertitel »Gesang der Sirenen« dem Objekt weitere Bedeutungsebene hinzuzufügen:
am gleichen Ort, auf dem bestehenden Fundament, in der selben Fassung, erneuert sie die Holzbalken und bemalt sie in Indigo-Blau, Schwarz und Weiss: MIKADO 2017 — Gesang der Sirenen
MIKADO 2017 | 26 bemalte Balken gefasst auf der Platform | 6 x 6 x 5 m
GESANG DER SIRENEN | Vor dem Wieder-Aufbau der Skulptur MIKADO aus Einzelelementen nimmt Christine Gottloeber Abrucke von den rauen Seitenflächen der bemalten Holzbalken für eine Serie aus 5 grossformatigen Monotypien aus durchscheinendem Chinapapier, die sie SEESTÜCK nennt und damit ihrem Leitthema »Gesang der Sirenen« zuordnet.
SEESTÜCK | als Abdruck der Holzbalken | fünf Monotypien 1.35 m Breite und 6.45 m Länge
MIKADO 2017 | 26 bemalte Balken gefasst auf der Platform | 6 x 6 x 5 m
MIKADO 2000 soll neu gestaltet werden — Einladung zum Kunst-Event am 10. August 2017
MIKADO*2017 — Gesang der Sirenen Rückblende 1997-2000
Die Stadt Treuchtlingen und der Kunstverein Spirale zeigen im Kultur- und Kurpark im Rahmen der ‘open air-Ausstellung‘ Skulpturen, Objekten und Installationen von 29 Künstlern, darunter die temporäre Installation: Begegnungen von Christine Gottloeber, bemalte Eichenbalken, 15 x 15 x 5 m, in den Sumpfwiesen an der Altmühl. Zur Jahrtausendwende 2000 führt die Stadt Treuchtlingen die Tradition des Kunstparcours weiter mit einem Künstler-Symposion im Areal des Kultur- und Kurparks an der Altmühl.
MIKADO 2020, das Objekt von Christine Gottloeber, aus 26 Balken, 6 x 6 x 5 m, erinnert an den Moment des Auseinanderfallens der Stäbe, wie wir ihn alle schon beim Mikado-spielen erlebt haben. Die starke Farbigkeit der figurativen Bemalung thematisiert das Spiel der Gegensätze. 17 Jahre später zeigt ist das Objekt Spuren der Zeit.
